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Thomas Fischer übernimmt Leitung des Rheingaugymnasiums PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   
Sonntag, den 05. März 2017 um 20:17 Uhr

Thomas Fischer hat einen anderen Blick auf das deutsche Schulsystem als viele seiner Kollegen und viele Eltern. Er hat gerade die Schulleiterposition gewechselt, von der Deutschen Schule in Athen zurück zur Rheingauschule in Geisenheim, wo er schon von 2000 bis 2010 unterrichtet hatte und zuletzt Stellvertreter von Karl-Heinz Drollinger war. Das Rheingaugymnasium sei im Schulamtsbezirk Wiesbaden-/Rheingau-Taunus die letzte G8-Schule, sagt Fischer. Er verweist darauf, dass alle deutschen Auslandsschulen bei einer achtjährigen Gymnasialzeit bleiben, weil die Bildungssysteme weltweit auf zwölf statt 13 Jahre wie in Deutschland ausgerichtet seien.Pressegeist

Direktor mit jeder Menge Auslandserfahrung
Oberstudiendirektoren an der Rheingauschule waren bisher in der Regel Philologen. Thomas Fischer, in Bad Homburg geboren und 58 Jahre alt, unterrichtet Mathematik und Physik, spricht Englisch und Spanisch und hat schon viele Erfahrungen im Ausland gesammelt. Beeindruckt ist er immer noch von seiner Lehrtätigkeit in Zimbabwe, wo Bildung der einzige Schlüssel sei, um aus der Armut herauszukommen. In Ecuador war er in Quito mit Schulbauplanungen befasst, in Athen hat er „viel Geld verbaut“.

Eine Arbeitsgruppe befasst sich gegenwärtig damit, ob die Rheingauschule wieder zu G9 zurückkehren soll. Das wird frühestens zum Schuljahr 2018/19 möglich sein. Fischer macht kein Hehl daraus, dass er sich in dieser „emotional stark belasteten Frage“ für G8 entscheiden würde. Sein Eindruck ist aber, dass die Zustimmung bröckelt, obwohl die Rheingauschule ein sehr gutes G8-Konzept praktiziere. Das Doppelstunden-Modell bringe Ruhe in den Unterricht. Der Nachmittagsunterricht sei begrenzt und gut organisiert. Der Schulleiter ist davon überzeugt, dass ein durchschnittlich begabter Schüler nicht damit
überfordert ist. Den einzigen Nachteil sieht er darin, dass die Abiturienten eigentlich zu jung seien, um an die Uni zu gehen. Deshalb spricht er sich für einen Auslandsaufenthalt während der Schulzeit oder einen Freiwilligendienst nach dem Abi aus.

Als Thomas Fischer nach sieben Jahren nach Geisenheim zurückkehrte, begegnete er einem stark verjüngten Kollegium. Die Schule sei sehr erfolgreich bei Wettbewerbsteilnahmen, hat er festgestellt, insbesondere auch im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Er schätzt den „freien Geist“ an der Schule, an der gegenwärtig rund 860 Kinder und Jugendliche unterrichtet werden. Das Gymnasium sei „keine ideologisch vorgeprägte Schule“, stehe in der Tradition von Humanismus und Aufklärung und sei der Moderne verpflichtet. „Das gefällt mir gut.“ Sehr gut habe sich die Schulsozialarbeit bewährt, für die er dem Rheingau-Taunus-Kreis großes Lob zollt.

Sanierungsplan ab 2018
Auch in Geisenheim wird sich Fischer demnächst wieder mit Bauplanungen befassen müssen. Dass der Kreis seine Schulen in gutem Zustand halte, sei eine kluge Politik. Ab 2018 steht ein Sanierungsplan auf dem Programm, der den Umbau der Chemieräume, die Modernisierung des Medienbereichs und Ausstattung der Klassenräume mit digitalen Medien sowie die Umgestaltung des Verwaltungsbereichs umfasst. Auch wenn die Schülerzahlen künftig zurückgehen sollten, habe das Gymnasium eine gute Zukunft, so der Schulleiter. Bisher waren die Eingangsklassen in der Regel vierzügig. Aber
auch mit einer Dreizügigkeit könne die Schule gut leben.

Wiesbadener Kurier vom 4.3.2017

 
Information, Spannung und Spaß in Klassenräumen und Fluren PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Tagblatt   
Montag, den 13. Februar 2017 um 16:49 Uhr

Wie geht es weiter nach der Grundschule? Diese Frage stellen sich derzeit viele Eltern, die mit ihrem und für ihr Kind auf der Suche sind nach der geeigneten weiterführenden Bildungseinrichtung. Beim Tag der offenen Tür bot die Rheingauschule angehenden Fünftklässlern und deren Eltern die Gelegenheit, das Geisenheimer Gymnasium unter die Lupe zu nehmen. Auch Schulwechsler der zehnten Klassen der Realschule hatten mit ihren Eltern die Möglichkeit, die Schule näher kennenzulernen.Pressegeist

Schulleiter freut sich auf pfiffige Schüler
Zum Auftakt der Rundgänge begrüßte der neue Schulleiter Thomas Fischer die Gäste mit der Frage: „Wohin?“ Auch er sei erst seit vier Tagen an der Schule und habe sich ebenfalls die Frage gestellt, als er nach sechs Jahren als Schulleiter an der Deutschen Schule Athen wieder zurück nach Hessens gekommen sei. „Meine Antwort war klar: An die Rheingauschule, denn sie ist eine besondere Schule!“ Er freue sich auf viele neugierige, pfiffige Schüler, für die Lernen nicht nur eine Last sei, sondern auch Lust bedeute.

Thomas Fischer kennt die Rheingauschule, war er doch vor seinem Griechenlandeinsatz zehn Jahre als stellvertretender Schulleiter vor Ort tätig. Fischer hob unter anderem das breite Angebot an Fremdsprachen, die Nachmittagsbetreuung, die erst kürzlich preisgekrönte Schulsozialarbeit und die bewährte Organisation von G8 hervor. Gerade in den sogenannten „postfaktischen Zeiten“ in der Ära von „fake news“ und „spin doctors“, in einer Phase der Zweifel an den europäischen Idealen sei ideologiefreie Bildung, die sich an Fakten und nicht an Stimmungen orientiere, essenziell. „Wir freuen uns auf euch, fragt den Lehrern heute Löcher in die Bäuche und kommt zum Schnupperunterricht.“ Information, Spannung und Spaß gab es reichlich, in den Klassenräumen und auf den Fluren. Nicht nur Lehrer standen Rede und Antwort, auch die Schüler zeigten, was sie im Unterricht lernen. Simon und Timo aus der 8 a informierten über ihr Kalifornien-Projekt und schwärmten von ihrer Schule. „Wegen des großen Musikangebotes bin ich in der 5. Klasse hergekommen“, sagt Timo. Dann hätten ihn aber auch die Naturwissenschaften hier gepackt, vor allem „Jugend forscht“ sei spannend. „Man wird hier gut gefördert und die Lehrer sind sehr offen“, lobt auch Simon. Marion Schneider dreht mit Sohn Valentin die Runde und möchte auch noch andere Schulen besuchen. „Sein Bruder Leonard ist schon hier, aber Valentin soll sich frei entscheiden können, wo es ihm gefällt.“ Bei vielen Eltern spielt der Wohlfühlcharakter eine große Rolle. Einen großen Zulauf gäbe es auch durch das attraktive Fremdsprachenangebot, vermittelt Lehrerin Martina Sachs-Bockelmann: „Neben Französisch und Latein bieten wir Spanisch ab der 6. Klasse an und wer von der Realschule zu uns wechselt, kann als Spanisch-Neubeginner in die Sprache einsteigen.“

Wiesbadener Tagblatt vom 13.2.2017

 
Thomas Fischer neuer Schulleiter der Rheingauschule PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   
Dienstag, den 07. Februar 2017 um 23:37 Uhr

Foto FischerDer frühere stellvertretende Schulleiter Thomas Fischer wird neuer Leiter des Rheingau-Gymnasiums in Geisenheim. Einem entsprechenden Vorschlag des Staatlichen Schulamtes hat jetzt der Kreisausschuss seine Zustimmung gegeben. Fischer kennt die Schule aus unterschiedlichen Perspektiven: Zunächst hatte er dort drei Jahre als Lehrer gearbeitet, bevor er im August 2003 zum stellvertretenden Schulleiter ernannt worden war. 2010 hatte der die Rheingauschule verlassen, um an einer deutschen Schule in Athen zu unterrichten.

Der bisherige Schulleiter Karl-Heinz Drollinger war vor den Sommerferien in den Ruhestand verabschiedet worden. Seitdem liegt die Schulleitung in den Händen von Lars Jügler. Das Kultusministerium hatte vor wenigen Wochen mitgeteilt, dass mit der Besetzung nach Beginn des zweiten Schulhalbjahres zu rechnen sei, das im Februar beginnt.

Wiesbadener Kurier vom 25.1.2017

 

  link-iconVorstellung unseres neuen Schulleiters

 
"Rheingauschule ohne Schulsozialarbeit kaum vorstellbar" / Fotos PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Tagblatt   
Montag, den 19. Dezember 2016 um 11:27 Uhr

Landrat Burkhard Albers hat die Schulsozialarbeit an der Geisenheimer Rheingauschule mit dem Präventionspreis des Rheingau-Taunus-Kreises ausgezeichnet. Die Schulsozialarbeit werde von Lehrern, Eltern und Schülern als sehr hilfreicher Bestandteil des schulischen Lebens angesehen. Eine Einschätzung, die auch Lars Jügler unterstrich. „Ohne Schulsozialarbeit ist die Rheingauschule kaum mehr vorstellbar“, sagte der stellvertretende Schulleiter, der zudem dem Team der Schulsozialarbeit an der Rheingauschule, Lisa Küster und Janina Schäfer vom Träger Hephata, für ihr Engagement, die konstruktive und hilfreiche Art sowie die stetige Anwesenheit, wenn es Probleme gebe, dankte. Der Preis ist mit 625 Euro dotiert.Pressegeist

Das Angebot der Jugendhilfe des Kreises setze dort ein, wo es noch nicht zum offenen Konflikt gekommen sei, sagte Landrat Albers. „Wir haben nicht gewartet, bis an einer Schule ein sozialer Brennpunkt entsteht.“ Sozialarbeiter und -pädagogen seien eine Anlaufstelle, an die sich Schüler wie Lehrer wenden können, wenn es zu Problemen komme. Solche Konfliktbewältigungen könnten meist nicht aus dem Unterricht heraus erfolgen. Es werden qualifizierte Ansprechpartner benötigt. „Wenn ein Schüler oder eine Schülerin gemobbt wird, dann hat er oder sie sich selten an den Lehrer gewandt. Heute wenden sie sich an die Schulsozialarbeiterinnen und damit eine neutrale Stelle“, so der Landrat.

Angebot fördert Kompetenz zur Problemlösung
Das Angebot an den Schulen fördere Kinder und Jugendliche in ihren Kompetenzen bei der Lösung von persönlichen und sozialen Problemen. Die verschiedenen Träger bieten unterschiedliche Konzepte an, die mit den Profilen der Schule abgestimmt seien, hob Albers hervor. Das Konzept an der Rheingauschule sei auszeichnungswürdig, „weil Integration von Anfang an erfolgt“. Bereits für Schüler der fünften Klassen gebe es Angebote. Auch für die weiteren Klassenstufen – bis in die Oberstufe – haben Janina Schäfer und Lisa Küsters Projekte entwickelt.

Kennenlernfahrt für Fünftklässler zu Bauernhof
Die Schüler berichteten bei der Preisverleihung über einzelne Projekte und ihr Engagement. In der Jahrgangsstufe fünf gibt es immer eine Kennenlernfahrt, die auf den Kinder-Bauernhof nach Rauenthal führt. Oder es gab Informationen über den Klassenrat, der bei Konflikten und Anliegen eingeschaltet wird. Ebenfalls zum Konzept gehört das Fußballturnier, der Wahlpflichtunterricht Soziales und das Projekt mit dem Titel „Engagement“.

Die Schüler berichteten über ihre Besuche beim Rheingauer Caritas Tisch, den Gesprächen mit Obdachlosen und Flüchtlingen oder über die Plätzchenbackaktion der Jahrgangsstufe neun, mit der Rheingauschüler Obdachlosen eine Freude bereiten wollen.

Wiesbadener Tagblatt vom 16.12.2016

 

Fotos: Rheingau-Taunus-Kreis

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Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Baustein in der Präventionsarbeit PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Focus   
Donnerstag, den 15. Dezember 2016 um 15:27 Uhr

Landrat Albers über Präventionspreis 2016 an die Schulsozialarbeit der Rheingauschule in Geisenheim.

Landrat Burkhard Albers hat die Schulsozialarbeit an der Rheingauschule in Geisenheim mit dem Präventionspreis 2016 ausgezeichnet und dabei die Arbeit gewürdigt. "Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Baustein in der Präventionsarbeit des Rheingau-Taunus-Kreises", betonte der Landrat in seiner Rede. Sie werde von Lehrern, Eltern und Schülern gleichermaßen als sehr wichtiger und hilfreicher Bestandteil des schulischen Lebens angesehen. Eine Einschätzung, die auch der stellvertretende Leiter der Rheingauschule, Lars Jügler, unterstrich. "Ohne Schulsozialarbeit ist die Rheingauschule kaum mehr vorstellbar", sagte der stellvertretende Schulleiter, der zudem dem Team der Schulsozialarbeit an der Rheingauschule, Lisa Küster und Janina Schäfer vom Träger Hephata, für ihr Engagement, die konstruktive und hilfreiche Art sowie die stetige Anwesenheit, wenn es Probleme gibt, dankte. Der Preis ist mit 625 Euro dotiert.Pressegeist

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Focus vom 14.12.2016

 
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