Tag der Offenen Tür, Samstag, den 11.02.2017
Die Fachschaft Biologie bedankt sich für das große Interesse aller Besucher an unserem Fach.
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Klimaexpedition mit Live-Satellitenbildern, 30.06.2014 - 02.07.2014
Lokale und Globale Folgen des Klimawandels
- ein interaktiver Workshop in Zusammenarbeit mit German Watch
Bericht von Jakob (Schüler eines Leistungskurses Biologie der Jahrgangsstufe 11)
„…und nun die Wettervorhersage für morgen: 38°C und leicht bewölkt, gegen Abend ist mit starken Gewittern und Orkanen zu rechnen…“
Diese Wettervorhersage klingt wie ferne Zukunft. Vielleicht erleben das die Enkel meiner Enkel, wenn alles schief geht.
Genauso dachte die Oberstufe des Rheingaugymnasiums in Geisenheim bis heute wohl auch. Falsch gedacht, erfuhren wir bei einem Vortrag über den Klimawandel am 1. Juli 2014.
„Wieder irgendein dramatischer und öder Vortrag, der uns den Weltuntergang prognostiziert und uns obendrein Schuld an dieser Misere gibt“, dieser Gedanke schwirrte wohl einigen Schülern schon im Voraus im Kopf herum. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Der durch frisch von Satelliten übermittelte Bilder aktuell gehaltene Vortrag begann nicht etwa mit erhobenem Zeigefinger, nein, vielmehr wurden wir direkt mit eingebunden. Schülernähe wurde hier großgeschrieben.
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„Und, was wisst ihr denn über den Klimawandel? Was nervt euch? Wovor ängstigt ihr euch vielleicht?“, gute Fragen, auf die wir auch prompt zu antworten wussten. Das tatsächliche Ausmaß des Klimawandels war uns jedoch noch nicht in vollem Umfang bewusst.
Gletscher, die fast vollständig verschwunden sind, riesige Flüsse, die sich durch Grönlands dichte Eisschicht ziehen, Wirbelstürme über Europa und schwere Unwetter, die tausende das Leben kosten. Bilder, die aus einem Weltuntergangsfilm stammen könnten, wurden an die Leinwand unseres Bioraums projiziert. Doch dies waren keine Hollywood-Produktion und auch keine Animationen, die zeigen, wie die Welt bald aussehen könnte. Dies war die Wahrheit, die Aktuelle Wetter- und Klimasituation.
Die Jahresdurchschnittstemperatur der Erde zur letzten Eiszeit vor ca. 15000 Jahren betrug -18°C. 15000 Jahre später, also in unserer heutigen Zeit, +15°C. Das ist ein Anstieg von 33°C innerhalb von 15000 Jahren, also nichts Erschreckendes. Von 1850 bis 2014 stieg die Temperatur jedoch bereits um ca. 1°C an. 1°C in 164 Jahren, durchaus erschreckend!
Eine Temperaturmessung, die wir dank der aktuellen Daten des Satelliten durchführen konnten, zeigte Temperaturen von +59°C in afrikanischen Länder.
Doch wie kommt es dazu?
Wir Menschen sorgen durch die Emission von Treibhausgasen für einen anthropogenen Treibhauseffekt, durch den die Erde sich verstärkt erwärmt. Das Eis des Nordpols, das als Reflektor der Sonnenstrahlung dient, schmilzt, wodurch weniger reflektierende Eisfläche bleibt und mehr durch seine Dunkelheit absorbierendes Meer entsteht. Nun schmilzt das Eis durch die Erwärmung stärker, hallo Dominoeffekt! Positive Rückkopplung nennt man das, wie wir erfuhren.
Doch was können wir nun tun?
Durch unseren hohen Fleischkonsum werden immer mehr Rinder gezüchtet, die je Rind pro Tag ca. 500l Methan ausstoßen. Methan ist ein 23-mal stärkeres Treibhausgas als CO2, na das sind ja schöne Aussichten! Um die Rinder ernähren zu können, rodet der Mensch mal ganz nebenbei den Regenwald, um etwa Sojaplantagen errichten zu können. Moment mal Regenwald? Etwa der Regenwald? Genau, der Regenwald, der durch Bildung von Wolken eigentlich eine kühlenden Effekt hat. Ah, daher also die 59°C!
Was wir nun tun können, das muss jeder selbst entscheiden. Jeder einzelne leistet seinen eigenen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und entscheidet, wie hoch dieser ausfällt.
Fakt ist, es muss gehandelt werden!
Also Memo an mich selbst: „Welt retten.“
Zum Projekt siehe auch: German Watch
Tag der Offenen Tür, Samstag, den 15.02.2014
Die Fachschaft Biologie bedankt sich für das große Interesse aller Besucher an unserem Fach.






Besuch des Naturkundemuseums Wiesbaden einer Klasse 7, Dienstag, den 03.12.2013
In Kooperation mit dem Zoologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Im Rahmen eines Praktikums zum Thema „Forschen lehren, Lernen mit Museumssammlungen“ des Zoologischen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entstand eine erste Zusammenarbeit der Rheingauschule und der Universität Mainz.










Im Naturkundemuseum Wiesbaden erarbeiteten die SchülerInnen unter der Leitung von Master-Studierenden und einer Doktorandin das Themenfeld „Biodiversität unter evolutionären Aspekt“. Die SchülerInnen erlernten beim Zeichnen und im direkten Kontakt durch Anfassen grundlegende Fähigkeiten zum Bestimmen von Lebewesen.
Zudem erkundeten die SchülerInnen mit großer Begeisterung die aktuelle Ausstellung des Museums „Ästhetik der Natur“. Die Studierenden standen den SchülernInnen bei ihren Forschungsreisen immer freundlich mit interessanten Informationen zur Seite. Sie konnten dabei schon einige Verknüpfungen zum Biologieunterricht aus der Klasse 5 und 6 herstellen.
Tag der Offenen Tür, Samstag, den 22.02.2013
Die Fachschaft Biologie bedankt sich bei Groß und Klein für das große Interesse an der Vorstellung unseres Fachbereichs, sowie für die engagierte Unterstützung aller SchülerInnen, die zum Erfolg am Tag der Offenen Tür beigetragen und unsere Schule äußerst gut repräsentiert haben.





Zusammen mit den Eltern beobachteten und bewunderten die Kinder Präparate unter dem Mikroskop. Unter dem Motto “Jugend forscht” wurde ein Projekt zum Einfluss von Musik auf das Wachstum von Pflanzen vorgestellt. Die SchülerInnen, die dieses Experiment durchführte, erhielten dafür einen Preis des diesjährigen Wettbewerbs.
Des weiteren stellten SchülerInnen der aktuellen fünften Klassen Ihr Projekt zum Bewegungsapparat vor. Die Besucher konnten dabei Filmvorführungen, Experimente und Modelle bewundern.
Wir freuen uns auf das kommende Schuljahr.
Typisierungsaktion der RGS für die Knochenmarkspendedatei der DKMS - ein voller Erfolg
Erfolg des Projekts:
Die Mensa, in der eine einführende Informationsveranstaltung über die Registrierungsaktion und generell zur Stammzellenspende stattfand, platzte aus allen Nähten. Trotz des Lernstresses für die anstehenden Abiturprüfungen fanden sich fast alle SchülerInnen der Q2 und Q4 (Oberstufe) in der Aula ein. Die Typisierungsaktion traf auf ein riesengroßes Interesse bei den OberstufenschülernInnen.
Insgesamt ließen sich 97 SchülerInnen sowie einige LehrerInnen bei der DKMS als möglichen KnochenmarkspenderInnen in der weltweitgrößten Datei registrieren. Dabei wurde mithilfe von Wattestäbchen Mundschleimhautzellen den Freiwilligen entnommen. Falls jetzt auf der ganzen Welt ein genetischer „Zwilling“ in Not gerät und an Blutkrebserkrankt, sind diese SchülerInnen und LehrerInnen in der Lage Leben zu retten.
Presseberericht "Rheingauecho", 21.02.2013
Impressionen


















































An dem Aktionstag der Registrierung informierte Martin Quark, Mitarbeiter der DKMS, die SchülerInnen zunächst über die Registrierungsaktion und erklärte, was im Falle einer Knochenmarkspende auf sie zukommt. Außerdem besaßen die SchülerInnen die Möglichkeiten Ralf Strelow, der 2009 Knochenmark spendete, über seine persönlichen Erfahrungen bei der Knochenmarkspende zu befragen.
Nach der Informationsveranstaltung fand die eigentliche Registrierungsaktion statt. Sofort erklärten sich 14 SchülerInnen bereit, bei der Erfassung der Daten derpotenziellen Lebensspender zu helfen. Andere SchülerInnen unterstützen die Aktion beim Kuchen- und Kaffeverkauf und konnten auf diesem Weg weitere Spendengelder für die Registrierungsaktion der Rheingauschule zu sammeln.
Die Fachschaft Biologie bedankt sich, auch im Namen der DKMS, bei allen SchülerInnen und LehrerInnen, die an der Registrierungsaktion teilnahmen.
Ein besonderes Dankeschön gilt den fleißigen HelferInnen, ohne die die Durchführung des Projekts nicht möglich gewesen wäre. Es war extrem beeindruckend, wie die SchülerInnen der Q4-Phase Verantwortung übernommen und bei der Umsetzung des Projekts engagiert mitgearbeitet haben.
Außerdem bedanken wir uns bei allen Sponsoren, die die Aktion mit finanziellen Mitteln (Spenden) unterstützt haben und auch noch unterstützen werden. Auch weiterhin freuen sich die DKMS und die Rheingauschule über jegliche Spende, die hilft Leben zu retten.
Leider konnten nicht alle SchülerInnen an der Registrierungsaktion teilnehmen, weil sie noch zu jung sind. Allerdings haben auch sie in der Zukunft die Möglichkeit von der DKMS ihre Daten für eine mögliche Stammzellenspende aufnehmen zu lassen. Man kann sich problemlos online ein Registrierungspaket bei der DKMS bestellen.
Neben der eigentlichen Aktion bot ein Informationsstand zur Organspende den SchülernInnen die Möglichkeit sich über einen Organspendeausweis schlau zu machen. Auch dieses Angebot fand reges Interesse bei den SchülernInnen. Auch hier kann man sich onlineleicht informieren und einen Ausweis entweder bestellen oder selbst ausdrucken.
Sehr gerne stehen wir, die Fachschaft Biologie der Rheingauschule, für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung.
Typisierungsaktion der Rheingauschule für die Knochenmarkspenderdatei
(Datum der Aktion: 19.02.2013)
OberstufenschülerInnen sowie das Kollegium der Rheingauschule Geisenheim wollen leukämiekranken Kindern und Erwachsenen helfen.
Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch neu an Blutkrebs. Viele der Patienten, darunter zahlreiche Kinder, benötigen dringend einen passenden Stammzellenspender. Je mehr potenzielle Lebensspender in der DKMS (Deutsche Knochenmark Spende) - Datei registriert sind, desto größer wird die Chance ein Leben zu retten.
Unter dem Motto "Leben spenden macht Schule" und die Anzahl möglicher Spender in der DKMS-Datei zu erhöhen, möchten die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 12 und 13 und die Biologiefachschaft der Rheingauschule Geisenheim eine Registrierungsaktion zur Stammzellentypisierung an unserer Schule durchführen. Aber auch wer sich nicht an der Registrierungsaktion teilnimmt, kann bei der Umsetzung des Projekts helfen. So freut sich die Rheingauschule und das DKMS über jede Spende (für anfallende Kosten siehe unten).
Wer kann sich registrieren lassen?
JedeR gesunde SchülerIn und LehrerIn zwischen dem 17. und 55. Lebensjahr
Wann? 19. Februar 2013
Wo? Fachräume der Biologie in der Rheingauschule
JedeR gesunde Schülerin und Schüler (ab dem 17. Lebensjahr) sowie die KollegenInnen (bis zum 55. Lebensjahr) der Schule besitzen am 19.02.2013 die Möglichkeit an der Typisierungsaktion teilzunehmen und sich registrieren zu lassen. Zur genetischen Untersuchung werden nur Mundschleimhautzellen mit einemWattestäbchen entnommen. Möglicherweise kommen die Teilnehmer dieser Aktion eines Tages als möglicher Spender in Frage und können so Menschenleben retten.
Der DKMS entstehen für die Typisierung jeder Gewebeprobe 50 Euro Kosten, die weder aus öffentlichen Mitteln noch durch die Krankenkassen erstattet werden. Wir wenden uns deshalb an Sie mit der Bitte um finanzielle Unterstützung dieser Aktion. Häufig werden die Kosten von den Spendern selbst getragen, doch nur wenigen Schülern ist dies möglich. Somit würden wir uns sehr über eine Geldspende in beliebiger Höhe, die übrigens steuerlich absetzbar ist, auf das DKMS Spendenkonto freuen.
Weitere Informationen:
- Wer kommt als Spender infrage?
- Informationsbrief für die Eltern
- Durchführung der genetischen Untersuchung mittels von Mundschleimhautzellen
- Sponsorenbrief (Informationen über die Möglichkeiten mit einer Spende zu helfen)
Informationsstand auf dem Weihnachtsmarkt der Rheingauschule 30.11.2012
Typisierungsaktion der Rheingauschule für die Knochenmarkspenderdatei
Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium der Rheingauschule Geisenheim wollen leukämiekranken Kindern und Erwachsenen helfen. Unter dem Motto "Leben spenden macht Schule" engagieren sich Schüler und Schülerinnen der Biologie Leistungskurse und die Fachschaft Biologie.
Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt informierten SchülerInnen eines Biologieleistungkurses an einem Stand über das Projekt. Die BesucherInnen besaßen die Möglichkeit anhand von Flyern und im Gespräch mehr über das geplante Projekt zu erfahren. Die SchülerInnen und die KollegenInnen der Fachschaft bedanken sich auf diesem Weg für Euer und Ihr Interesse.
Klimawandel: Die Erde im Fieber
Projekt Klimaexpedition: Live-Satelliten-Bilder machen Schule
Dienstag, den 17.04.2012 & Mittwoch, den 18.04.2012
Organisationsleitung: N. Terfoort
Die Erde hat im Laufe der Zeit viele Klimawandel erlebt. Die aktuelle globale Erdwärmung, die seit Beginn der Industrialisierung rasant ansteigt, ist besorgniserregend. Zum größten Teil wird sie vom Menschen verursacht, der sogenannte anthropogene Treibhauseffekt. Das Verbrennen von jedem Stück Kohle, jedem Liter Erdöl oder Gas vergrößert die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre. Auch Reisfeldern und vor allem die Viehzucht tragen durch Treibhausgase zum Treibhauseffekt bei. Wie eine immer dickere Decke legen sich die Treibhausgase sich um die Erde, schließen die Hitze ein.
Zudem verändert das Abholzen des Regenwaldes und die Zerstörung der Ozonschicht das Klima drastisch.
Die Folgen des Klimawandels für den Menschen und die Natur kann man nicht vorhersehen. Allerdings sind Prognosen düster. So haben drastische Klimaveränderungen im Laufe der Evolution immer zu einem Massenaussterben von Arten geführt. Es stellt sich die Frage, wie man den anthropogenen Klimawandel minimieren kann.
German Watch
„Klimagerechtigkeit ist eine Art Leitbegriff geworden, sowohl für die internationale Klimapolitik wie
auch die Aktivitäten vieler Akteure der Nord-Süd-Zusammenarbeit. Was verbirgt sich dahinter?“
http://germanwatch.org/de/download/3080.pdf
Biologie Leistungskurs beim Projekt "Klimaexpedition mit German Watch"
Das Projekt Klimaexpedition: Live-Satelliten-Bilder machen Schule
German-Watch zeigt den Schüler via Live-Satelittenbilder sichtbare Auswirkungen auf unseren Planeten. Die Schüler besitzen dabei jederzeit die Möglichkeit Fragen zu konkreten Phänomenen zu stellen. Die Antwort wird schnell mit den Live-Bilder rund um den Globus erarbeitet. Auf diese anschauliche Art und Weise wird das Umweltbewußtsein der SchülerInnen von der Klasse 5 bis zur 13 gefördert.
Die Realisierung dieses Projekts ermöglichte der Fördervereins der Rheingauschule Geisenheim.
Weiterführender Link
Tag der Offenen Tür
Samstag, den 04.02.2012
Die Fachschaft Biologie bedankt sich bei Groß und Klein für das große Interesse an unseren Fachbereich, sowie für die engagierte Unterstützung aller SchülerInnen, die zum Erfolg an diesem Tag beigetragen und unsere Schule äußerst gut repräsentiert haben.
Zusammen mit den Eltern beobachteten und bewunderten die Kinder Wasserflöhe unter dem Mikroskop. Besonders die zukünftigen 5-Klässler waren von den flinken Tierchen fasziniert.
Unter dem Motto “Jugend forscht” experimentierten die zukünftigen 5 KlässlerInnen mit großer Begeisterung. SchülerInnen der jetzigen Jahrgangsstufe 5 motivierten unsere Gäste, an den vorgeführten Experimenten zum Thema Ernährung teilzunehmen.
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Viele Zuschauer lernten bei den Vorführungen, dass Partyspeck mehr Energie hat als Nüsse. Desweiteren wurden Lebensmittel auf die drei Nährstoffe, Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate getestet.
Außerdem stellten die SchülerInnen Poster aus, die im Rahmen des Projekts “Verantwortungsbewusste Ernährung” hergestellt wurden.
Wir freuen uns auf das kommende Schuljahr.