Preisverleihung „Tag der Handschrift“

Träume – so lautete das Thema des diesjährigen Schreibwettbewerbs „Tag der Handschrift“ für die 6. und 7. Klassen.

Die Stiftung Handschrift und das Hessische Kultusministerium ermunterten im vergangenen November Schülerinnen und Schüler, ihre Ideen in handgeschriebenen Briefen einzureichen.

Im digitalen Zeitalter, in dem Texte zunehmend getippt werden und die Diktierfunktion immer häufiger Verwendung findet, macht es sich die Stiftung zur Aufgabe, die Handschrift in den Fokus zu rücken. Das Schreiben mit der Hand ist nicht nur individuell und Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, sondern fördert auch die Kreativität, eine bessere Erinnerung, eine tiefere inhaltliche Durchdringung von Texten sowie die kommunikativen Kompetenzen.

Die Klassen 7a und 7c beteiligten sich am Wettbewerb, indem sie im Unterricht Ideen zum Träumen, zur eigenen Handschrift und zur Briefform sammelten, die dann auf Briefpapier ausgestaltet wurden. Aus knapp 9.500 Briefen wählte die Jury 100 Briefe aus, die bei einer feierlichen Preisverleihung besonders gewürdigt wurden.

Unsere Schülerin Ralitsa Stoyanova aus der Klasse 7c wurde am 5. Mai im Wiesbadener Museum für ihren Brief auszeichnet. Im Beisein von Kultusminister Alexander Lorz bekam sie ihre Urkunde und das Buch, in dem auch ihr Brief zum eigenen Traumberuf abgedruckten wurde, überreicht.

Die Rheingauschule gratuliert auf diesem Weg herzlich zu diesem schönen Erfolg!