Sehr erfolgreiche Teilnahme am Deutschen Gründerpreis für Schüler mit Unternehmensidee „DaViste“
Auch in diesem Jahr fand in Deutschland wieder bundesweit der Wettbewerb um den Deutschen Gründerpreis für Schüler statt, bei dem die Rheingauschule mit dem Team „DaViste“ antrat. Dabei geht es darum, innerhalb von vier Monaten eine Geschäftsidee auszuarbeiten und diese in mehreren Stufen mit einem Businessplan und dazugehöriger Finanzplanung und Website weiter zu entwickeln. Daran anknüpfend wird dann das eigene, fiktive Unternehmen gestaltet. Ziel dieses ist es, unter anderem auch durch die Kritik des Jurors und anderer Experten, Erfahrungen zu sammeln, um später vielleicht einmal ein reales Unternehmen gründen zu können.
Die Idee des Teams „DaViste“ war es, eine Brille zu produzieren, deren Sehstärke anpassbar ist. Dies soll vielen Brillenträgern, vor allem solchen mit Problemen hinsichtlich der Nah- und Fernsicht, das Leben erleichtern. Dafür wurden auch bereits zwei konkrete Modelle, die sogenannte „Optijust Brille“ und die „SmartGlasses“, ausgearbeitet.
Auch wichtig für ein junges Unternehmen und ebenso für eine Projektgruppe ist natürlich die Teamkoordination. So wurden unter den drei Teammitgliedern Rollen verteilt, wie es sie in einem echten Unternehmen geben könnte. Hannah Plückhahn wurde Geschäftsführerin und Finanzbeauftragte. Sie hatte bereits im Vorjahr mit dem Projekt „Hograms“ und einem anderen Team an dem Wettbewerb teilgenommen und daher schon Erfahrung. Sie war es auch, die das Team zusammenbrachte. Daniel Ghodrati kümmerte sich um Marketing und Vertrieb und war somit auch für die Beobachtung möglicher Konkurrenz verantwortlich und designte die Website. Die technischen Aspekte und rechtlichen Konzepte wurden von Marius Wenk erarbeitet, womit das Team dann komplett war.
Ein solches Projekt wäre allerdings ohne Hilfe von anderen nicht möglich gewesen, weshalb sogar einige der Aufgaben das Einholen anderer Perspektiven forderten. So wurde das Team von Herrn Jügler auf Seiten der Rheingauschule unterstützt und bekam Hilfe vom „Unternehmenspaten“ Herrn Schwank von Optik Schwank in Rüdesheim. Darüber hinaus bekam das Team Unterstützung von Herrn Rauh auf Seiten der Internatsschule Schloss Hansenberg, mit der die Rheingauschule wie im Vorjahr erneut zusammenarbeitete. Als gegen Ende der Aufgaben gefordert wurde, die Meinung externer Experten einzuholen, präsentierten die Teams der Rheingauschule und des Hansenbergs gemeinsam ihre bisherige Arbeit vor Angestellten der Naspa und Studenten der EBS in Oestrich-Winkel.
Als dann Mitte Mai die letzen Änderungen am Konzept gemacht werden konnten, gab es noch einmal viel zu tun. Danach konnte das Team nur noch hoffen, dass der Juror die Unternehmensidee gut fand. Am Ende gab es dann endlich ein Resultat: Das Team wurde mit der Unternehmensidee "DaViste" 37. unter den 747 deutschlandweiten Teilnehmern und in Hessen belegten sie damit einen hervorragenden dritten Platz.